top of page

MEMORY (2022)

Auf der Oberseite von 24 losen Ersatzfliesen des Ausstellungsraumes wurden Fotografien gefundener Gegenstände durch Fototransfer Technik bedruckt. Diese vermeintlich verlorengegangenen Objekte tauchen als Motiv zwölfmal doppelt auf. Die Fliesen liegen versetzt, wie ein Schachbrettmuster im Raster des Bodens. Zu Beginn liegen 23 Fliesen mit der Motivseite auf dem Grund. Eine Fliese ist aufgedeckt.

Der Titel der Arbeit verweist auf das Spiel Memory (engl. Pairs) und lädt zum gleichen interaktiven Umgang damit ein. Die Wortbedeutung von Memory, übersetzt Erinnerung, ist mit dem fotografierten Motiv verknüpft. Eigene Assoziationen, Geschichten und Erinnerungen werden abgeglichen. Das Suchen und Wiederfinden von verlorengegangenen Objekten, wird hier zur spielerischen Handlung.

Diese Arbeit hat sich aus dem Untersuchungsfeld 
Gründe entwickelt.

bottom of page